Dresden

Dresden ist nach Leipzig die Hauptstadt und zweitgrößte Stadt des deutschen Bundeslandes Sachsen und nach Hamburg die größte Stadt an der Elbe. Der Name der Stadt sowie die Namen der meisten Stadtteile und Flüsse sind slawischen Ursprungs. Dresden hat eine lange Geschichte als Hauptstadt und königliche Residenz der Kurfürsten und Könige von Sachsen, die die Stadt jahrhundertelang mit kultureller und künstlerischer Pracht versahen und einst auch Familiensitz der polnischen Monarchen. Die Stadt wird wegen ihres Barock- und Rokoko-Stadtzentrums auch Jewel Box geannt. Die umstrittenen amerikanischen und britischen Bombenangriffe auf Dresden im Zweiten Weltkrieg gegen Kriegsende töteten etwa 25.000 Menschen, von denen viele Zivilisten waren, und zerstörten das gesamte Stadtzentrum. Nach dem Krieg haben Restaurierungsarbeiten dazu beigetragen, Teile der historischen Innenstadt zu rekonstruieren, darunter die Katholische Hofkirche, den Zwinger und die Semper Oper. Seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 hat sich Dresden wieder zu einem kulturellen und politischen Zentrum Deutschlands und Europas entwickelt. Die Technische Universität Dresden ist eine der 10 größten Universitäten Deutschlands und Teil der Exzellenzinitiative der Deutschen Universitäten. Die Wirtschaft Dresdens wird von High-Tech-Branchen dominiert, die oft als „Silicon Saxony“ bezeichnet werden. Hauptsehenswürdigkeiten sind auch der nahe gelegene Nationalpark der Sächsischen Schweiz, das Erzgebirge und die Landschaft rund um das Elbtal und die Burg Moritzburg. Das bekannteste Gebäude der Stadt Dresden ist die Frauenkirche. Die im 18. Jahrhundert erbaute Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die verbleibenden Ruinen wurden 50 Jahre lang als Kriegsdenkmal belassen, bevor sie zwischen 1994 und 2005 wieder aufgebaut wurden.

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11 Sehenswürdigkeiten

Weitere Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Dresden